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Es ist großartig, wenn ein Kunde mit einem hochwertigen Fahrzeug in ein Autohaus kommt und es auf ein anderes in Zahlung gibt, da das Autohaus nichts weiter tun musste, um ein weiteres Fahrzeug für seinen Bestand zu generieren. Die meisten Autohäuser können jedoch kein erfolgreiches Gebrauchtwagengeschäft betreiben, wenn sie sich ausschließlich auf Inzahlungnahmen verlassen. Eine andere Möglichkeit der Bestandsbeschaffung ist der Kauf von Fahrzeugen bei Großauktionen, was die meisten Händler auch tun. In jedem Fall ist das Wichtigste für die Gebrauchtwagen eines Autohauses die Sorgfalt und Aufmerksamkeit, mit der sie aufgearbeitet werden.

Vielen Händlern ist nicht bewusst, wie sehr die Aufbereitung den Betrieb eines Autohauses beeinflusst, unabhängig davon, ob es sich um einen unabhängigen Gebrauchtwagenhändler oder einen Neuwagenhändler mit einer Gebrauchtwagenabteilung handelt. Aus Sicht der Branche ist es interessant, wie stark die Gesamtausgaben für die Aufbereitung in den vergangenen Jahren gestiegen sind. Innerhalb der letzten 10 Jahren stiegen die durchschnittlichen Ausgaben eines Händlers für die Aufbereitung von Gebrauchtwagen um sage und schreibe 220 Prozent. Weshalb sind die Ausgaben für die Aufarbeitung heutzutage so hoch? Das hat viel damit zu tun, was auf dem Neuwagenmarkt passiert.

Der Verkauf von Neuwagen ist zurzeit rückläufig. Die höheren Preise für Neuwagen haben viele Verbraucher dazu veranlasst, stattdessen Gebrauchtwagen zu kaufen - der Durchschnittspreis eines Neuwagens liegt derzeit bei 36.300 €! Aber die Sache ist die: Jemand, der sich für den Kauf eines Gebrauchtwagens anstelle eines Neuwagens entscheidet, möchte, dass er zwar deutlich Geld spart, sein Gebrauchtwagen dennoch so neuwertig wie möglich ist. Es ist diese Nachfrage nach höherwertigen Gebrauchtwagen, welche eine wichtige Triebfeder für die höheren Ausgaben der Händler für die Fahrzeug-Aufarbeitung ist.

Für ein Autohaus ist die Qualität und Effizienz der Aufbereitung (Reconditioning) eines Gebrauchtwagens und das Prozess-Management der Aufbereitung entscheidend für den Verkaufserfolg. Denn sie bestimmen letztlich den Zustand des Gebrauchtwagens, seine Gesamtkosten, die Verkaufsgeschwindigkeit (Time-to-Market und Profit-per-Day), mögliche Reklamationen und letztlich die Kundenzufriedenheit und Kundenbindung.

Ein Auto, das herumsteht und darauf wartet, dass die Aufbereitung begonnen oder beendet wird, ist ein Auto, das nicht verkauft werden kann - was bedeutet, dass es das Autohaus Geld kostet. Wie zu erwarten, sind die Händler bestrebt, die Fahrzeuge so schnell wie möglich aufzuarbeiten, um ihren Bestand frisch und in Bewegung zu halten. Aber sie müssen auch auf die Qualität der Arbeit achten, um die besten Preise zu erzielen und ihren Ruf für Qualitätsfahrzeuge zu wahren. Jedes Autohaus ist in dieser Hinsicht anders. Wer nicht auf die Effizienz und Systematik der Aufbereitung achtet und mehr als zwei Wochen braucht um ein Auto fertig zu stellen, verschwendet viel Zeit und Geld. Die Autohäuser, die alles in ihrer Macht stehende tun, um den Prozess zu beschleunigen, müssen darauf achten, dass sie nicht an der Qualität sparen und diese opfern. In der Branche wird diese Kennzahl oft als Rekonditionierungszeit (recon-to-front-line time) oder Time-to-Market bezeichnet, und sie hat einen überraschend großen Einfluss auf die Bruttogewinnspanne.

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